Dankesbrief
Brief an
Erziehungsberatung
Biel
Gabriele und Marcel
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Bericht betroffener Eltern
Für
die tolle Arbeit, die Sie mit Pascal
geleistet haben, möchten wir Ihnen
ganz herzlich danken. Er hat nun
richtig „den Knopf aufgetan“. Pascal
fällt es heute deutlich leichter sich
Sachen zu merken und die Orthographie
bereitet ihm kaum mehr Mühe. Auch im
Fach französisch hat er grosse
Fortschritte gemacht und er vermag
sich die Wörtli deutlich besser
einzuprägen.
Jacqueline H.
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Homage
Hier ein Versuch das persönliche
Engagement von Margrit Zahnd
auf-zuzeigen.
Es ist für mich immer wieder
faszinierend am Rande mit zu erleben,
wie Margrit jeden einzelnen Klienten,
egal in welchem Alter, bereits nach
den ersten paar Stunden gemeinsamen
Werkens einschätzen kann und
entsprechend individuell auf die
Persönlichkeit einzugehen weiss. Es
ist schön zu spüren, wie sie sich
freut, wenn sich die ersten
Erfolgerlebnisse einstellen.
Anderseits gibt es auch schlaflose
Nächte, wenn Margrit an einen
individuellen Lösungsansatz
herumstudiert, weil bei einem Klienten
ein spezielles Bedürfnis aufgetreten
ist. Margrit hat die Begabung, sich
voll und ganz in die Befindlichkeit
der Klienten und meistens auch der
Angehörigen (Eltern) einzufühlen.
Ein Engagement in dieser Art und
Weise ist nur möglich, wenn man mit
voller Überzeugung an eine Sache
glaubt. Margrit hat in den 10 Jahren
ihrer Tätigkeit als Davis-Beraterin
vielen, vorwiegend jungen Menschen,
mit der Davis Methode helfen können,
Selbstvertrauen aufzubauen und die
Schule oder die Lehre „frustfrei“ zu
schaffen. Das hat sie in der
Überzeugung gestärkt, dass mit der
Erfahrung jedes einzelnen Klienten die
Bewältigung der Probleme der nächsten
Klienten noch effizienter angegangen
werden kann. So wird das Engagement
von Margrit in nächster Zeit sicher
nicht weniger!
Meine Aufgabe ist es, Margrit die
nötige Erholung zu „verordnen“, damit
sie für die nächsten Therapietage
wieder Kraft tanken kann.
Beat Zahnd, Ehemann von Margrit, Gerolfingen
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Klienten-Feedback
Bevor ich diese Ron Davis Methode
gemacht habe war ich in der Schule
nicht sehr gut und vor allem nicht
konzentriert. Wenn ich Texte
abschreiben musste dann hatte ich sehr
lange und wusste nicht mehr wo ich
verblieben war. Ich hatte auch sehr
grosse Schwierigkeiten bei der Gross-
und Kleinschreibung und beim „V“ und
„F“ ich schrieb einfach alles falsch
und wusste nicht warum man das jetzt
mit „V“ oder „F“ schreibt. Doch als
ich die Davis Methode gemacht habe und
bei Frau Zahnd war ging es mir besser.
Ich lernte viel. Zum Beispiel lernte
ich, dass ich mir das Wort bildlich
darstellen muss damit ich weiss wie
man es schreibt. Damit ich es mir
darstellen kann, muss ich zuerst ein
Bild zum Wort kneten. So konnte ich es
mir wie eine Leinwand im Gehirn
speichern. Wenn ich jetzt etwas nicht
mehr weiss, dann sehe ich in meinen
Gehirn das Bild wo ich mir dazu
geknetet habe. Es geht mir jetzt viel
besser nach der Methode. Ich mache
jeden Morgen eine besondere Übung
damit ich konzentrierter schaffen
kann.
Marc, Ipsach
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Bericht betroffener Eltern
Unser Sohn leidet an Legasthenie,
einer Lernbehinderung in der Sprache.
Bereits vor dem Kindergarten wurden
grosse Sprachprobleme festgestellt.
Die Sprachheilschule, die er 2 Jahre
während des Kindergartens besuchte
erbrachte nicht den gewünschten
Erfolg. Eine heilpädagogische
Abklärung ergab, dass wohl eine
Lernschwäche vorhanden ist, aber nach
heutigem Massstab und Sparmassnahmen
kein Stützunterricht angeboten werden
konnte.
Wir Eltern machten die bittere
Erfahrung das Problem selber anpacken
zu müssen. Als Mutter durchstöberte
ich Buchhandlungen, Internetadressen,
um mehr über das
Legasthenie/Sprachbehinderung und
deren Zusammenhänge zu erfahren.
Unser Sohn ist von seinem Wesen her
ein aufgestellter, fröhlicher,
naturverbundener, warmherziger und
interessierter Mensch. Er realisierte
seine Situation. Dies zeigte sich in
den Aeusserungen wie: Ich bin dumm,
warum bin ich nur geboren worden,
immer gibt es nur Aerger, am liebsten
würde ich manchmal sterben. Die
Verzweiflung unseres Sohnes brachte
auch uns Eltern an Grenzen!
Weitere Abklärungen beim Kinderarzt
und Logopäden ergaben, dass er ein
gutes logisches Denkvermögen besitzt,
bei guter Motivation für schwierige
Aufgaben eine schnelle Lösung findet,
Kreativität, Ideen und Phantasie
ausgeprägt sind. Wenn es nicht um
logische Dinge ging bereitete ihm das
Strukturieren Mühe.
In der Schule wurden Abmachungen
für das erreichen der Lernziele
getroffen.
Eine gute, offene Zusammenarbeit
mit den Lehrpersonen ist sehr wichtig
und unterstützend. Leider zeigten sich
keine wesentliche andauernde Erfolge
und die Frust als Versager stieg.
Mit 12 Jahren wurden wir auf die
Therapie der „Ron-Davis-Methode“
aufmerksam. Eine intensive Abklärung
ergab, dass er sich dafür eignen
würde. Er stimmte dieser Therapie zu.
Das eigene Wollen ist für den Erfolg
unabdingbar. Der Zeitaufwand für die
Therapiebegleitung als Mutter oder
Vater, ist sehr gross. Auch dies darf
nicht unterschätzt und muss eingeplant
werden.
Bereits nach einigen Wochen lernte
er mit seiner Situation umzugehen und
zeigte erste Lernerfolge. Die
Motivation und das Selbstvertrauen
stieg. Heute mit bald 15 Jahren ist er
ein erfolgreicher, selbstsicherer
Schüler und Mensch.
Christine
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Bericht betroffener Eltern
Seit April 05 geht unser Sohn
Florian, zu Margrit Zahnd in die
Davis-Therapie.
Er war damals in der 5. Klasse und
die Schwierigkeiten in Mathematik und
Deutsch zum Verzweifeln gross.
Margrit verstand es von Anfang an,
Florian dort abzuholen wo er stand
.Mit ihrer ehrlichen, humorvollen Art
konnte sie Florian sofort zur
Mitarbeit motivieren.
Zuhause musste nun viel geübt und
gearbeitet werden. Doch die Erfolge,
die sich schon nach kurzer Zeit
einstellten, zeigten, dass es sich
lohnt und machten neue
Hoffnung (einige Beispiele wo
Ver-besserungen sichtbar wurden:
Hausaufgaben sind im normalen Rahmen
möglich, viel weniger Fehler beim
Schreiben, liest richtige Bücher, ist
ausgeglichener, weniger müde.).
Für Florian öffnete sich wieder
eine neue Perspektive: Ich kann etwas-
und ich kann noch vielmehr!
Margrit unterstützt uns als Eltern
und hat jederzeit ein offenes Ohr für
Fragen. Wir sind sehr dankbar, dass Florian
bei Margrit Zahnd die Davis- Therapie
machen kann und freuen uns über jeden
Fortschritt den er macht.
Ruth und Paul
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